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 Eysteten

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BeitragThema: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 15:46

Rondra schrieb:
Etwas irritiert sieht Rondra Bobo an.
„Du willst Blumen küssen? Sie zu zählen wäre schon etwas seltsam.“
Vergnügt grinsend setzt sie hinterher „Pass auf das Du keine Blüte mit einer Biene darauf erwischt – sonst endet es noch mit einer dicken Lippe.“
Rondra sieht Bobo abschätzend an. „Wobei wohl nichtmal die Dich entstellen würde.“

Zitat :
Bobo wird rot und sieht verlegen zu Boden, ein leises "Danke" murmelt er.
Einen Moment später fängt Bobo sich wieder und sieht sie an. Leicht grinsend erwähnt er "Dich würde das aber auch nicht entstellen, nicht einmal dein Bauch kann das!"
Sofort fragt Bobo "Wie geht es dem Kleinen eigentlich?"

Rondra schrieb:
Rondra beisst sich auf die Lippe, ein zarter Rotton macht sich auf ihren Wangen breit, als sie Bobos Reaktion bemerkt. Schnell wendet sie sich zum Treppenabgang und beginnt die Stufen hinab zu gehen.
"Es scheint ihm, oder ihr, gut zu gehen. Zumindest seit wir auf Eysteten sind. Vorher hatten wir unsere kleinen Auseinandersetzungen..."
Für einen Moment schweigt Rondra, ihre Gedanken gleiten zurück zu dieser unsäglichen Nacht in der Fuggerei. Für den Hauch eines Augenblickes presst sie die Lippen aufeinander.
"... das war auch der Grund für meine Reise nach Eysteten." Wie zum Schutz legt sie eine Hand auf ihren gewölbten Leib.
"Jetzt allerdings scheint langsam die schwierige Zeit zu beginnen, es wird unbequemer und unbequemer diesen Ballon vor sich her zu schieben." vergnügt lacht Rondra auf.
"Ganz zu schweigen davon das ich mich langsam selber mehr als unförmig fühle."
Wie so oft wechselt sie unvermittelt das Thema.
"Was hälst du davon wenn wir an den See gehen? Dort dürfte es erträglicher sein, als im Garten."

Zitat :

Bobo folgt Rondra, zögert einen Moment und legt schließlich seine Hand an die Ihre.
"Nicht erschrecken" flüstert er. Nach einem leichten Kopfschütteln sieht Bobo in ihre Augen und sagt mit sanftem Unterton "Dein Kind wusste einfach, was für Dich gut ist. Ich denke es wäre das Beste, wenn du es hier zur Welt bringst. Einen schöneren Ort kann man sich fast nicht vorstellen."
Er sieht in die Richtung in die er den See vermutet, kann aber durch die Wände hindurch nichts erkennen und meint "Das ist eine schöne Idee, lass uns zum See gehen"
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 15:49

Rondra schrieb:
Rondra zuckt nicht zusammen lediglich ihre Finger bewegen sich unter Bobos Hand leicht. Einen Augenblick bleibt sie stehen und erwidert Bobos Blick, schließlich seufzt sie und setzt den Weg durchs Haus weiter fort.
"Vielleicht sollte ich das. Aber ich habe bereits versprechen müssen es nicht hier zur Welt zu bringen. Auf Eysteten hätte ich kaum eine Hilfe, in Augsburg würden mir wohl Marie und Arioste zur Seite stehen und im Notfall wäre ein Mediziner nicht weit." bei diesem Punkt angekommen, verzieht sie leicht das Gesicht. "Auch wenn ich seine Hilfe nicht in Anspruch nehmen würde..."
Im Erdgeschoss öffnet Rondra die Haustür und deutet Bobo voran zu gehen.
"Weißt Du denn nun, wie lange Du wirklich hierbleiben kannst?"

Zitat :
Bobo folgt ihr durch das Haus, es war wie es ihm vorkam, groß und doch an manchen Stellen einengend und einsam, vor allem als er es ohne Rondra erkundet hatte, war Bobo das klar geworden.
Er hört ihr zu und erwiedert darauf "Sie haben Recht, doch könnten sie auch hierher kommen, denke ich. Aber es ist Deine Entscheidung und ich würde in Augsburg zugegen sein, wenn du es wünscht zu der Zeit der Geburt."
Einen Stich versetzt es ihm zu hören, dass Rondra keine Hilfe eines Mediziners annehmen würde. Eine leichte Sorgenfalte bildete sich auf seiner Stirn, die wohl in den nächsten Tagen noch tiefer werden würde.
Bobo geht vor ihr durch die Haustür und antwortet "Ich habe mir eine fähige Vertretung gesucht und ansonsten bin ich sicher, dass niemand in Eichstätt Unruhe machen wird, solange ich nicht da bin. Doch, werde ich wohl bald wieder abreisen müssen, das Amt muss ich an meinen Nachfolger übergeben und derjenige braucht noch eine Einweisung. Aber wann genau das sein wird, weiß ich nicht."

Rondra schrieb:
Rondra tritt aus dem Schloss und überqueert an seiner Seite den Hof, zielsicher läuft sie auf eine kleine Tür, verborgen in der Außenmauer zu.
"Oh. Ich weiß nicht. Bei der Geburt selber möchte ich Dich wohl lieber nicht anwesend haben." rasch sieht sie Bobo von der Seite an und errötet. "das heißt... nicht das ich Dich nicht in meiner Nähe haben wollen würde, es ist nur... ich glaube nicht mal Wulf würde ich dabei haben wollen.
Das Du eine gute Vertretung in Eichstätt hast freut mich, dann kann ich Dich ja noch ein wenig in Anspruch nehmen."
An der Tür angekommen, greift sie zu ihrem Schlüßelbund, welches an ihrem Gürtel befestigt ist. Ein etwas angerosteter Schlüßel wird ins Schloss gesteckt und kurz darauf öffnet sich die Tür quietschend.
"Na bitte, diese Tür wollte ich schon immer mal testen. Es heißt von hier aus hat man den kürzesten Weg zum See..."

Zitat :
Bobo geht neben Rondra den Weg und sieht sie immer wieder von der Seite an. Ein leichtes rot zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, als er ihre Worte hört und bemerkt, dass seine Worte falsch gewählt waren.
"Ich...ich...mei... meinte nicht bei der Geburt anwesend sondern in Augsburg" stammelt Bobo.
Er nickt "Du kannst mich so oft du willst in Anspruch nehmen!"
Das Quietschen der Tür lässt darauf schließen, dass sie lange nicht mehr benutzt worden war. Um die Unsicherheit von vorhin wenigstens etwas zu überspielen ergänzt er mit einem frechen Grinsen "Heute der Tag an dem Du Neues testest?!"


Zuletzt von Bobo*1 am Fr 27 Jun 2008, 15:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 15:51

Rondra schrieb:
Rondra grinst ihn mit funkelnden Augen an.
"So oft ich will? Pass auf, Du weißt nicht was Du da sagst..." ein Zwinkern folgt dem Grinsen.
Langsam schlendern sie querfeldein über die Wiese, auf eine kleine Baumgruppe zu.

"Ja, manchmal muss man Neues testen, sonst wird das Leben eintönig. Aber ich denke, eine neue Tür zu öffnen, ist noch nicht so viel Neues, das es bedenklich werden könnte."
Vor Angst das die Unsicherheit sie wieder ergreifen könnte, redet Rondra munter drauf los.
"Außerdem müssen wir uns so nicht mit der Wache herumärgern."

Zitat :
Bobo sieht den Baum vor sich an "Vielleicht ist eine Tür zu öffnen der Beginn zu etwas größerem Neuem!"
Er wollte nicht weiter darauf eingehen und sagt deshalb "Die Wache ist zu einem meiner speziellen Freunde geworden. Er hat mich so lieb begrüßt, da konnte ich nicht widerstehen ihn zu meinem Freund zu machen."
Nach einem Moment des Schweigens fragt er "Wohin jetzt?"

Rondra schrieb:
"Hinter den Bäumen ist der See... wobei er eher einem Teich gleicht."
Rondra lässt die Hand locker durch das fast Hüfthohe Gras streichen und lächelt leicht.
"Ja, die Wache... ich bin mir nicht sicher ob er auf dem Posten der Richtige ist, er scheint schon einige Besucher falsch behandelt zu haben. Andererseits, es soll nun auch nicht jeder eingelassen werden. Bei unserer Hochzeitsfeier hatten wir ziemlich viel Besuch von zwielichten Gestalten."
Ein glucksendes Lachen folgt. "unter anderem von meinem Cousin... Das war kurz vor der Reichsspaltung..."
Rondra verstummt als sie die kleine Anhöhe erklimmt, auf der die Bäume stehen. Leise schnauft sie.
"Es ist doch unglaublich, wie unbeweglich man wird." murmelt sie.
Doch endlich kann sie sich an einen der Bäume lehnen. Noch etwas um Atem ringend deutet sie auf den kleinen See, der vor ihnen liegt.

"Bitte sehr, nicht viel, aber der See von Eysteten."

Zitat :
Bobo wirft noch einen Blick zu den Bäumen, bevor er Rondra wieder ansieht. "Nun, die Wache... Ich denke, wenn man nicht viel Gesellschaft hat wird man etwas eigensinnig und so scheint es auch bei Ihr der Fall zu sein."
Einen kurzen Moment benötigt Bobo noch um die Erinnerungen an die Spaltung zu verdrängen. Rondra hatte ihm dort das erste Mal anvertraut, dass sie unglücklich war und er hatte ihr seitdem immer wieder angeboten für sie da zu sein, wenn Rondra ihn brauchte.
Bobo stellt sich neben sie auf die Anhöhe und blickt noch einmal kurz zurück, bevor er seinen Blick wieder auf den kleinen See richtet und flüstert "Es ist schön hier. Ein unberührtes Fleckchen Erde, das sehr einladend ist."Sein Blick wendet sich wieder zu ihr und er ergänzt "Schade, dass Du nicht öfters hier sein kannst. Ich denke, dass es ein sehr schöner Ort ist."
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 16:54

Rondra schrieb:
Rondra nickt zustimmend.
"Ja, ich sollte öfter hier sein. Aber lange habe ich diesen Ort auch gemieden, er birgt viele Erinnerungen, mit denen ich nicht recht umgehen kann."
Ein zynisches Lächeln huscht über ihr Gesicht.
"Wusstest Du, dass ich ein Anwesen habe, auf das ich noch nie einen Fuß gesetzt habe?"
Sie stößt sich vom Baum ab und geht zum Ufer des Sees.
"Seit bald einem Jahr bin ich nun Gräfin von Sigmaringen. Bisher habe ich es nie geschafft die Burg zu besuchen, die mir Onkel Graufang vermachte. Immer wieder wollte ich dorthin reisen, nie hat es geklappt. Ist das nicht Irrsinnig?"

Zitat :

Sein Blick fällt auf den See und leise sagt er "Ich hoffe ich habe keine schlechten Erinnerungen hochgeholt, manchmal bin ich aber auch ein Tollpatsch."
Bobo folgt Rondra zum Ufer und sieht sein Gesicht darin, das sich spiegelt. Nach einem Monat reisst er sich traurig von dem Anblick, der sich ihm bietet ab.
"Es ist nicht irrsinnig! Ich denke es ist einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt da gewesen. Vielleicht ist er es in naher Zukunft, vielleicht aber auch in weiter Ferne."

Rondra schrieb:
Mit vorwurfsvoller Mine macht Rondra einen Schritt auf ihn zu und bleibt vor Bobo stehen.
"Hör endlich auf, Dich für alles zu entschuldigen. Vielleicht magst Du manchmal tollpatschig sein, aber das sind wir alle mal. Mit meinen schlechten Erinnerungen hast Du rein gar nichts zu tun und es ist vollkommen normal das mich auf Eysteten einiges einholt, das war mir klar als ich die Fuggerei verließ.
Aber gerade deshalb ist es schön das Du hier bist. Eigentlich hast Du Eysteten wieder liebenswert für mich gemacht, wo ich es vorher fast gehasst habe."
Schnell und ohne Pause hat sie gesprochen, nun schöpft sie atemlos wieder etwas Luft.

Zitat :
Er nickt leicht und antwortet "Das freut mich, dass ich es dir wenigstens etwas angenehmer machen konnte."
Sein Blick glitt über den See "Es ist eine schöne Gegend, die man genießen sollte. Eines Tages wird es deinem Kind gehören und ich hoffe, dass es den wahren Wert erkennt, wie seine Mutter."
Bobo sieht sie wieder an und lächelt "Du wirst eine tolle Mutter sein, dessen bin ich mir sicher"
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 16:56

Rondra schrieb:
Rondra seufzt leise.
"Ich weiß nicht, ob dieses Erbe ein Fluch oder ein Segen sein wird. Manchmal verfluche ich es bereits. Die Zeit als Arioste und ich noch munter im Wirtshaus saßen, voller Träume und Ideen.... wo ist die nur geblieben? Jetzt kann ich meistens nicht mal ein Wirtshaus betreten, ohne das irgendwer knickst oder buckelt. Doch will ich gerade da nur einfach ich sein..."
Langsam hebt sie den Blick und sieht Bobo in die Augen.
"Und was die Mutterschaft angeht, ja, der Meinung sind einige und auch ich teilte sie lange. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr ganz so sicher..."
Einige Momente verstreichen in denen Rondra sichtlich mit sich ringt, dann presst sie die Lippen aufeinander und wechselt schnell das Thema.
"Ich habe mich immer gefragt ob man hier fischen kann.."

Zitat :

Bobo sieht sie an und schüttelt abermals leicht den Kopf.
"Sprich frei heraus, Rondra. Ich biete es dir an. Bei mir werden deine Worte sicher sein, niemand wird es je erfahren."
Sanft streichelt er mit seiner Hand über ihre Wange "Du gibst dich nach außen gerne stark, doch innerlich bist Du auch ein Mensch, der gehört werden will und wenn Du die Chance hast, willst du sie verstreichen lassen. Was interessiert uns in diesem Moment ob man hier fischen kann, wenn Du gerade dabei bist mir zu sagen was dich wirklich bewegt, was an Dir nagt und dich hierher trieb?"
Schnell nimmt Bobo seine Hand wieder weg "Es tut mir leid, ich wollte dir lediglich zeigen wie nah ich Dir bin und dass ich dir nicht weh tun würde, auch wenn ich es könnte."

Rondra schrieb:
Rondra schließt kurz die Augen, kaum merklich schmiegt sich ihre Wange in Bobos Hand, schon ist der Moment auch wieder vergangen. Schnell wendet sie sich bedrückt ab. Dann seufzt sie erneut und beginnt dann leise zu sprechen.
"Ich..."trotz der Sommerhitze auf einmal fröstelnd schlingt sie die Arme um sich. "ich habe mir für einen Augenblick gewünscht nicht schwanger zu sein.... Nein! Nicht nur das. Ich habe diesem ungeborenen Leben die Schuld an meiner Misere gegeben und festgestellt das es ohne es leichter wäre."
Rondra schluckt schwer.
"Ich, die immer Kinder wollte... jetzt kannst Du mich hassen, aber deshalb bin ich hier, um mein Kind vor meinen Gedanken zu schützen, die ich in Augsburg zwangsläufig haben musste."

Zitat :
Bobo sieht sie einen Moment lang schweigend an, bevor er beginnt "Nein, hassen werde ich dich dafür nicht. Ich weiß was du durchgemacht hast, auch wenn es nur kleine Dinge sind, die du mir erzählst, doch reichen sie um zu verstehen, dass du in diese Rolle gezwungen wurdest. Dein normales Umfeld, all jene mit denen du täglich zu tun hattest verfeindeten sich, als das Kind da war. Es ist zwar nicht seine Schuld, jedoch konnte dieser Glaube entstehen. Irgendetwas braucht man woran man sich klammer kann, einen letzten rettenden Ast. Auch, wenn man weiß, dass es nicht die Wahrheit ist. Du weißt, dass es nicht das Kintd ist und auch nicht Du bist. Es sind alle um Dich herum, darum bist Du auch hierher geflohen. Eine ruhige, fast schon verlassene Gegend. Es ging Dir nicht um schönheiten, sondern einfach nur um deine Ruhe."
Kurz holt Bobo Luft und sagt "Rondra, ich bot es Dir oft an und heute habe ich das Gefühl, dass Du es das erste Mal wirklich getan hast und es freut mich. Ich werde für deine Anliegen immer ein Ohr haben und eine Schulter, wenn Du sie brauchst um dich anzulehnen. Einen schweigenden Freund, der Dich einfach in den Armen hält, wenn Du nichts hören, aber gehalten werden willst."
Langsam nähert er sich ihr und legt die Hand wieder an ihre Wange "Ich bin immer für Dich da, wenn Du mich brauchst." Seine Hand legt Bobo nach den Worten auf ihren Bauch "Auch für das Kind bin ich da, wenn es mich braucht."
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 16:59

Rondra schrieb:
Rondra lächelt etwas schief.
„Pass auf, es neigt dazu zu treten….“ Ihr Lächeln schwindet wieder, aber den Scherz hat sie sich nicht verkneifen können.
„Vielen Dank, vermutlich kannst Du nichtmal abschätzen wie viel mir Deine Worte immer bedeuten.“
Rondras Hand legt sich über Bobos, leicht schließen sich ihre Finger um die seinen.
„Gerade in Augsburg hatte ich das Gefühl das all diejenigen von denen ich es erwartet hätte, mir nicht richtig zuhörten.“
Wieder seufzt sie.
„Aber lass uns das Thema beenden, es wird mich früh genug wieder einholen und ich bin hier um etwas Abstand zu allem zu bekommen.“

Zitat :

Bobo nickt, lässt aber seine Hand auf ihrem Bauch liegen, solange Rondra ihre Hand auf der Seinen liegen lässt.
"Du hast Recht. Jetzt solltest Du etwas Abstand gewinnen und die Zeit hier genießen. Vielleicht habe ich ja wirklich schon die Blätter der Blumen gezählt, weil ich einfach von deren Schönheit nicht genug bekam. Ich lege es dir ans Herzen. Bleib einfach einmal stehen, sieh in die farbenfrohen Blüten und verbinde es mit positiven Gefühlen."
Er lächelt Rondra aufmunternd zu, da Bobo zu wissen glaubt, dass ihr das schwer fallen würde.
"Probieren wir es gleich! Komm schließ deine Augen und denke an gar nichts, dann lass dich von meinen Worten leiten."
Er wartet bis sie ihre Augen geschlossen hat und sagt dann in einem beruhigenden Tonfall "Lausche dem Wind, wie er leicht über die Wiesen streift und deine Haut berührt, als wäre es ein Seidentuch, das sich an deine Haut anschmiegen möchte."

Rondra schrieb:
Erst runzelt sie misstrauisch die Stirn. Wie oft hat sie schon versucht an nichts zu denken, warum sollte es also jetzt und hier gelingen?
Aber bei Bobos eindringlicher Bitte schließt Rondra schließlich doch die Augen.
Ihre Lider flattern leicht, schließlich entspannt sie sich etwas, ab und an räuselt sich ihre Stirn noch etwas.

„Du bist sicher das hilft?“

Zitat :

Er drückt ihr leicht seinen Finger, der noch freien Hand auf die Lippen und flüstert in ihr Ohr "Sprich jetzt nicht, bitte!"
Noch einmal sagt Bobo in sanftem Tonfall "Spüre den Wind, wie er leicht deine Haut streichelt und sich an sie legt wie ein Seidentuch" und streichelt dabei leicht über ihre Wange, um ihr dabei zu helfen.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 17:05

Rondra schrieb:
Rondras Lippen bewegen sich kaum spürbar unter Bobos Finger. Doch die Falten auf ihrer Stirn glätten sich letztendlich gänzlich.
Abermals beginnen ihre Augenlider heftig zu flattern, doch bevor Rondra dem Drang nachgibt sie zu öffnen, beisst sie sich leicht auf die Unterlippe. Nicht reden… das sagt er so einfach.

Zitat :
Bobo spricht weiter "Jetzt stellst Du dir vor, du wärest eine Blume, deren Lächeln wie das blühen einer Blüte ist. Du holst Dir die Kraft aus dem Boden, aus der Luft und von der Sonne.
Fühle die Sonnenstrahlen, die dich wärmen, die Luft die dich immer noch einhüllt und die Erde, die dir halt gibt."

Rondra schrieb:
Rondras Gesichtszüge verlieren langsam ihre Anspannung. Sie atmet tief ein und nimmt die Geräusche der Natur stärker wahr. Ein sanftes Lächeln erhellt ihr Gesicht und setzt sich um ihre Mundwinkel fest.

Zitat :

Er sieht ihr Lächeln und freut sich. Seine Finger fahren die Lippen etwas nach und flüstert "Jetzt konzentriere Dich auf meinen Finger und auf deine Haut. Versuche ohne zu sehen zu fühlen wohin sich mein Finger bewegt."
Bobo streichelt mit seinem Finger von ihren Lippen über ihre Wange. Kurz nimmt er seinen Finger weg, küsst seine Fingerkuppe und drückt sie anschließend leicht auf Rondras Wange.

Rondra schrieb:
Leicht neigt Rondra den Kopf, bis sie mit ihren Lippen wieder seine Fingerspitzen erreichen und haucht einen zarten Kuss darauf. Augenblicklich überziehen sich ihre Wangen mit einer tiefen Röte.
Immernoch mit geschlossenen Augen neigt Rondra etwas den Kopf.

Zitat :

Bobo überzieht ein Schauer als sie seine Finger küsst. Er sieht Rondras gerötete Wangen und genießt den Anblick. Fast tonlos spricht Bobo in Richtung ihres Ohres "Du bist so wunderschön und so lieb, Dich zu küssen wäre mein Wunsch. Ich werde es nicht tun, weil ich Dir keinen Kummer bereiten will." In Gedanken ergänzt er Solange Du es nicht wünscht, werde ich meinen Wunsch verdrängen...

Rondra schrieb:
Ein leises Seufzen entweicht Rondras Kehle. Ihre Arme heben sich langsam, die Handflächen legen sich an seine Brust. Rondra schluckt schwer, dann öffnet sie sichtlich widerwillig ihre Augen. Ihr Blick sucht Bobos und hält ihn fest.
„Es wäre nicht Recht, allein Dir gegenüber nicht.“ Leicht schüttelt sie den Kopf, leiser folgt: „Früher oder später würde ich Dir wahrscheinlich das Herz brechen…“
Rondras Blick wird flehentlich, gefüllt mit vielem unausgesprochenen.

Zitat :

Bobo sieht Rondra in die Augen. Ihr blick berührt tief in ihm etwas. Eine Träne sammelt sich in seinem Auge und bahnt sich langsam den Weg über seine Wange.
"Das wäre es mir wert!"
Eine seiner Hände legt er an die Ihren und die Andere an ihre Wange, über die Bobo leicht streichelt.


Rondra schrieb:
Rondra erzittert, offensichtlich hin- und hergerissen. Vorsichtig befreit sie ihre rechte Hand und wischt Bobo zärtlich die Träne von der Wange.
„Aber ich könnte es mir nicht verzeihen.“ unfähig seinem Blick weiter Stand zu halten, senkt sie den ihren wieder. „Viel zu oft ist Dir schon wehgetan worden. Allzu gern wäre ich diejenige die Dich glücklich macht, aber…. Ich würde Dir nur noch mehr Schmerzen zufügen.“

Zitat :
Bobo sieht in Rondras Augen. Die Luft ist erfüllt von einem unerfüllten Wunsch nach Nähe.
Er fährt mit seiner Hand unter ihr Kinn und hebt es an, bis sie wieder in seine Augen blickt. "Welchen Grund hättest Du mir weh zu tun?" Sein Blick spiegelt einen verzweifelten Kampf wieder, den des Verstandes gegen die Gefühle.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeFr 27 Jun 2008, 17:07

Rondra schrieb:
Widerstrebend blickt sie Bobo wieder an, ihr Blick, ein Spiegelbild des seinen.
„Welchen Grund? Bobo… ich bin verheiratet, abgesehen davon erwarte ich ein Kind!“
Heftig presst Rondra nach diesen Worten die Lippen aufeinander, stark ist das Gesagte und doch das Gefühl zu mächtig.

Zitat :

Bobo schließt für einen Moment die Augen und atmet tief durch.
"Du hast natürlich Recht und es dürfte auch kein aber folgen, doch dennoch tut es das." Er sieht zu Boden und dann wieder in ihre Augen, bei diesen Worten will Bobo in Rondras Augen sehen. Langsam beginnt er "Ich habe mich in Dich verliebt, Rondra!" Mehr an sich selbst gewandt murmelt Bobo "Es darf nicht sein und vielleicht war es ein Fehler es dir zu gestehen, aber Dich traurig zu sehen macht auch mich traurig."
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeSa 28 Jun 2008, 21:56

Rondra schrieb:
Rondras Augen weiten sich, für einen Moment blitzt Zärtlichkeit darin auf. Sie holt seufzend Luft, setzt zum Reden an, um dann mit einem Kopfschütteln abzubrechen, bevor sie begonnen hat.
„Ich…“ Ihre Augen suchen erneut die seinen und wieder verstummt Rondra, ihr Blick gleitet zu seinem Mund und bleibt an seinen Lippen hängen. Wie nah sie scheinen. Langsam reckt sie sich ihm entgegen. Doch anstatt ihn zu küssen, legt sich ihre Wange an Bobos. Kaum spürbar haucht sie einen kleinen Kuss im vorbei gleiten darauf.
„Danke für Deine Ehrlichkeit…“ Rondra schließt die Augen und atmet seine Nähe ein. Sie seufzt erneut.
„Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass es mir anders geht. Auch hierauf sollte kein aber folgen, aber es muss.“
Rondra presst die Augenlider zusammen, mühsam hält sie die Tränen zurück und verliert den Kampf doch.
„Ich kann Dir nichts bieten, keine öffentliche Beziehung, geschweige denn den Segen des Herrn… nicht jetzt.“ nun bricht doch ein Schluchzen über ihre Lippen. „Du… weißt nicht was das bedeuten würde.“

Zitat :
Er sieht in Rondras Augen. Ihr Blick prägt sich in seinen Gedanken ein und Bobo wartet auf ihre Worte, die die Anspannung, welche auf einmal in der Luft fast greifbar schien, endlich zu lockern.
Er schließt überrascht die Augen als sie sich seinen Lippen nähert, hatte Bobo nicht mit einem Kuss gerechnet.
Er genießt die Zärtlichkeit, auch wenn es nicht das ist womit Bobo gerechnet hatte. Langsam öffnen sich seine Augen wieder, als sie zu sprechen beginnt. Er wartet ihre Worte ab und streicht sanft die Tränen von ihren Wangen.
Leise sagt Bobo, seine Stimme klingt gefasster, als es innerlich der Fall ist "Ich weiß, dass Du mir nicht das geben darfst, was ich mir wünsche. Du wirst es wahrscheinlich niemals dürfen und trotz des Wissens siegen meine Gefühle über meine Gedanken."
Seine Stimme bricht ab, er will noch soviel sagen, doch es kommt nichts mehr über seine Lippen. Bobo küsst seine Finger und drückt sie leicht auf ihre wunderschönen Lippen.
"Ich werde warten, bis zu meinem Tode."
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeSo 29 Jun 2008, 00:41

Rondra schrieb:
Rondra erschaudert bei Bobos Worten, als er ihre Wange berührt schluckt sie schwer.
„Der Tod…“ vor Anspannung kommt aus ihrer Kehle nur wenig mehr als ein Krächzen. Rondra räuspert sich leise.
„Bis in den Tod ist eine lange Zeit, zumindest sollte es das sein.“ Ein wehmütiges Lächeln breitet sich für einen Augenblick auf ihrem Gesicht aus. Hatten dies doch bereits andere geschworen, sie schienen diesen Schwur dann recht eigenwillig auszulegen.
Mit einem Stirnrunzeln verscheucht Rondra die Gedanken, nein, sie passen nicht hierher und sind außerdem nicht Recht.
Einen Moment genießt sie noch seine Nähe, dann blinzelt sie und sieht zum Schloss.

„Vielleicht sollten wir zurückkehren… am Ende beginnen sie noch uns zu suchen.“

Zitat :

Er wendet seinen Blick kurz von ihr ab und sieht in Richtung des Schlosses, sagt dabei leise "Ja, bis zu meinem letzten Atemzug!"
Leicht wehmütig sieht er sie wieder an. "Du hast Recht! Wir sollten zurück, obwohl ich es nicht will."
Seine blauen Augen betrachten ihr Gesicht und haften an ihren Lippen.
"Verzeih, aber ich kann nicht so gehen."
Leicht streichelt seine Hand über ihre Wange, dabei neigt er den Kopf etwas und nähert sich Rondras Lippen mit den Seinen um sie zu küssen.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeSo 29 Jun 2008, 01:50

Rondra schrieb:
Rondras Körper versteift sich zuerst, fast schreckt sie zurück.
„Bobo, das…“ erst als sein Mund sich ihren Lippen nähert, verstummt sie. Ohne darüber nachzudenken, schließt Rondra die Augen.
Ihre Lippen kommen Bobos entgegen und berühren sie vorsichtig.
Halb resignierend, halb erleichtert seufzt Rondra auf, dann legen sich ihre Hände in seinen Nacken.

Zitat :
Leicht legt er seine Arme um Rondra, die eine Hand vergräbt sich in ihren Haaren, die andere drückt sie sanft an sich. Zaghaft berühren seine Lippen die Ihren. Dieser Kuss lässt augenblicklich die Gefühle oberhand über sein Handeln gewinnen.
Er streichelt über Rondras Rücken und küsst sie dabei sanft.
In diesem Augenblick ist Bobo alles egal. Nur Rondra zählt noch und das, was sie gerade Beide erleben.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeDi 01 Jul 2008, 01:11

Rondra schrieb:
Überwältigt von ihren Gefühlen scheinen Rondras Beine nachzugeben, halt suchend lehnt sie sich gegen Bobo.
Zärtlich erwidert sie seinen Kuss, jegliche Gedanken aus ihrem Kopf verbannt sie.
Während eine Hand in seinem Nacken verbleibt, ihn zart streichelnd, wandert die andere ebenso zart Bobos Rücken hinab.

Zitat :
Ohne sein zutun hält er Rondra fester an sich gedrückt. Mit dem Zeigefinger formt Bobo dabei ein Herz auf ihrem Rücken.
An den Stellen, die ihre Hände berühren bekommt er eine Gänsehaut.
Langsam öffnet Bobo seine Augen wieder und sieht sie verliebt an, dabei streicht seine Hand durch Rondras Haar und ein sanfter Kuss trifft ihre Nasenspitze.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeMi 02 Jul 2008, 23:27

Rondra schrieb:
Widerstrebend öffnet Rondra ebenfalls wieder ihre Augen. Als sähe sie ihn zum ersten Mal, schaut sie zu Bobo auf.
Bevor sie die sich zwangsläufig aufdrängenden Gedanken zulässt, stellt sich Rondra auf die Zehenspitzen, sieht ihm in die Augen und küsst ihn erneut.
Wer kann schon ahnen wann sie sich je wieder so nah sein würden… Schnell schiebt sie diesen Gedanken weit von sich.

Zitat :
Ihre Blicke treffen sich und sofort folgt der nächste Kuss, gefüllt mit all den Gefühlen, die er für Rondra hegt. Seine Herz pocht dabei so laut, wie schon lange nicht mehr.
Als sich ihre Lippen wieder voneinander lösen trübt sich sein Blick.
"Warum muss es so schwer sein?"
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeSo 06 Jul 2008, 22:55

Rondra schrieb:
Rondra lässt ihre Arme sinken und tritt einen kleinen Schritt zurück. Sogleich spürt sie wie die Wärme Bobos Körper von ihr weicht, schnell schlingt sie die Arme um ihren Oberkörper, trotz des sommerlichen Nachmittags fröstelt Rondra. Betreten senkt sie den Blick und neigt den Kopf zur Seite. Ihr Stimme ist belegt.
„Ich weiß es nicht… es tut mir leid, dass es das ist.“
Aufgewühlt beißt sie sich auf die Unterlippe, während sie immer noch den Boden anstarrt.
„Ich… ich…“ Rondra kneift die Augen zusammen und versucht sich zu sammeln, dann stößt sie die nächsten Sätze schnell heraus.
„Es wäre verständlich, wenn Dir das zu kompliziert ist. Ich kann es selbst nicht abschätzen und ich weiß auch nicht wohin das führen soll. Wenn es überhaupt irgendwo hin führen soll.“ Rondra runzelt die Stirn, irgendwie hat sie nicht das Gefühl, dass Bobo dies vollkommen gleichgültig ist, andererseits…. Irritiert sieht sie auf und sucht wieder seinen Blick.

Bobo steht hilflos vor ihr. Keine Ahnung, was er sagen soll. Leicht bestürzt über sein Verhalten und doch auch erleichtert, dass es endlich gesagt ist.
Er sieht in ihre Augen und sagt leise
"Ich bin verwirrt. Einerseits erleichtert es mich, dass Du nun weißt, wie ich fühle. Andererseits mache ich mir nun Vorwürfe, dass ich Dir damit nur noch mehr Probleme bereite und ich glaube, dass es Dir gerade geht wie mir, tausend Fragen und keine Antwoten in Sicht."
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeSo 06 Jul 2008, 23:26

Rondra schrieb:
Rondra schüttelt leicht den Kopf.
„Nein, das ist in Ordnung, Du brauchst Dir keine Vorwürfe machen…“ sie wird etwas leiser. „ich wollte es doch auch und bin froh darüber.“
Ein leises Lachen ist zu vernehmen. „Ich fürchte fast, um die Fragen beantworten zu können, müssten wir sie definieren. Daran würde ich zur Zeit bereits scheitern.“

Bobo lächelt. "Wieder eine Gemeinsamkeit" bemerkt er dabei.
"Mir geht es wie Dir. Ich würde es nicht schaffen und frage mich ob das nun eher gut ist, oder eher schlecht."
Sein Blick schweift kurz ab in die Richtung des Sees, bevor seine blauen Augen wieder ihren Blick suchen.
"Ich fühle mich gerade wie ein kleiner Junge, der gerade das erste Mal die drei Worte sagte zu dem Mädchen, für das er schon lange Gefühle hegt und auf der anderen Seite, wie jemand, der etwas getan hat, das ihn schuldig macht."
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeSo 06 Jul 2008, 23:51

Rondra schrieb:
Rondra nickt zustimmend. „Ohne etwas gesagt zu haben… ich bin erschreckend glücklich im Moment…“Auch sie beginnt zu lächeln, wobei ihre Augen zu strahlen beginnen. „es ist einer der wenigen Augenblicke, in denen man die Arme ausbreiten will und sich wie verrückt drehen möchte… auch wenn das in meinem Zustand wohl sehr lächerlich wäre.“ Wieder wird sie ernster, wenn auch das Lächeln nicht ganz von ihren Lippen weicht.
„Gleichzeitig weiß ich, dass es unrecht ist, vor allem… weil ich es nicht bereue. Ich weiß nur nicht…“ Rondras Gedanken beginnen wieder zu kreisen, ihre Mimik zusehends ernster, während sie nachdenklich schweigt.
„Was tun wir nun?“

Bobo will sie in dem Moment in dem sie sagt, dass sie sich glücklich fühlt einfach nur in die Arme schließen und an sich gedrückt halten. Wieder gewinnen in ihm die Gefühle die Oberhand und nicht der Verstand, der noch immer versucht ihm ein schlechtes Gewissen zu machen.
Ratlosigkeit bildet sich zusehends, während Rondra weiter spricht.

"Ich muss gestehen, dass ich es nicht weiß. Deine Ehe bindet dich an deinen Mann und uns verbindet das Band der Liebe, nicht wissend, ob der Herr diese Liebe dulden würde, oder ob er uns dafür in die Hölle schicken würde. Bisher habe ich alle Gefühle die ich für Dich hegte immer verdecken können, doch heute ging es nicht mehr. Ich weiß auch nicht ob ich es in Zukunft noch kann. Mit heute ändert sich soviel und doch auch wieder gar nichts"
Das Lächeln macht einem leicht betrübten Gesicht Platz.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeMo 07 Jul 2008, 00:24

Rondra schrieb:
Rondras Gesicht verliert an Farbe, als Bobo die Kirche erwähnt. Ihre Gedanken jagen, unaufhörlich schiebt sich das Bild ihres Onkels vor Augen. Hatte er sie nicht erst gescholten wegen ihrer missglückten Ehe? Seine Reaktion auf die jetzige Situation kann sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Schnell schiebt sie die Gedanken beiseite, auch wenn sie sich hartnäckig immer wieder aufdrängen.
„Nicht nur meine Ehe bindet mich…. Ich… mag Wulf durchaus und eigentlich liegt mir kaum etwas ferner als ihm weh zu tun, auch wenn er es ständig tat. Zudem, trage ich sein Kind unter meinem Herzen, andererseits…“
Rondra sieht Bobo an, ihr Blick bleibt an seinen Lippen hängen, sie verliert den Faden. Fast kann sie seinen Kuss noch auf ihrem Mund fühlen, verwirrt führt sie ihre Fingerkuppen an ihre Lippen.
„Vielleicht sollten wir umkehren und…. Ich weiß nicht.“


Er beobachtet sie, alles was Rondra sagt hatte Bobo schon gedacht und doch versucht sich sein Herz über das alles zu stellen.
"Umkehren und versuchen zu vergessen?" beendet er ihre Worte. Fast wollte Bobo auffahren, doch diesmal konnte er seine Gefühle zurückhalten.
"Ich werde nie vergessen können was heute war, doch ich kann versuchen es zu verdrängen und es für mich behalten."
Der Gedanke das einfach alles wieder hinter der Tür im Inneren verschließen zu müssen, nachdem es schon einmal gesagt war, schmerzt ihn.
Sein Blick trifft ihren Bauch. Es ist kein Hass, keine Abscheu in seinem Blick, lediglich spricht dieser von Verständnis.
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BeitragThema: Re: Eysteten   Eysteten Icon_minitimeMo 07 Jul 2008, 00:59

Rondra schrieb:
Erschrocken hebt Rondra ruckartig ihren Kopf.
„Vergessen? Das meinte ich nicht, ich könnte nicht vergessen, dazu bist Du mir zu lieb. Verdrängen? Ich fürchte jeder kann mir an der Nasenspitze ansehen, was mit mir los ist.“ Schnell drängen sich die Worte über ihre Lippen. Rondra hebt die Hand, als wolle sie Bobo berühren, lässt sie aber auf halbem Weg wieder sinken.
„Ich dachte eher daran… einen Weg zu finden. Aber ich weiß nicht wie das funktionieren soll. Selten bin ich gänzlich ratlos. Das einzige was ich weiß ist, dass ich das gerade eben gar nicht vergessen will. Wie könnte ich es also von Dir verlangen?“

Er sieht sich ihre Nasenspitze genauer an und wirkt dabei verträumt. Für einen Moment verdrängt Bobo all die trüben Gedanken und lächelt sie an.
"Wir werden einen Weg finden."
Seine Hand tastet sich nach ihren Arm und streicht leicht darüber.
"Sicherlich wird es dauern, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!"
Er denkt über die Situation nach. Wulf, das Kind, seine Gefühle, Rondra und ihre Gefühle und kommt dabei, wie Rondra zuvor auf das selbe Ergebnis. Gänzliche Ratlosigkeit.
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